CCV – Der Handel mit gestolenen Kreditkarten 3

Es ist eine Weile seit meinem letzten Artikel über CCs vergangen und nun möchte ich einige Informationen hinzufügen, die für meine Leser interessant sein könnten.

1. Wo suchen?

Ich habe in meinem vorherigen Artikel geschrieben, dass ich keine direkten Quellen zum Thema Kreditkartenbetrug nennen werde, da thehiddenwiki.net eine reine Informationsplattform ist und so ein Verhalten als Unterstützung von Betrug gesehen werden könnte.
Also habe ich mir gedacht ich gebe euch einige „wertvolle Hinweise“ wie ihr eure eigene Recherche (natürlich nur für Bildungszwecke) starten könnt. Vorab aber ein paar Dinge die ihr beachten solltet:

  • Seid paranoid! Gebt nicht einfach jeden Suchbegriff mit eurem normalen Browser bei Google ein. Google speichert ALLES. Jede Suchanfrage die ihr jemals über einen Googledienst getätigt habt ist in Datenbanken gespeichert, die von NSA, CIA und anderen ähnlichen Diensten ohne Gerichtsbeschluss eingesehen werden dürfen. Wenn ihr euren Namen rein halten wollt, rate ich euch Google nicht zu sehr zu vertrauen. Wenn ich Dinge wie Drogen und Carding recherchiere, benutze ich startpage.com durch meinen Torbrowser. Startpage liefert akzeptable Resultate ohne meine Daten zu speichern.
  • Seid kritisch! Es kursieren eine Menge falscher Informationen in Netz zum Thema Carding, verbreitet entweder von Leuten die es selbst nicht besser wissen oder schlicht von Trolls, die Anfänger in die Scheiße reiten wollen. Wenn euch irgendetwas seltsam, unsicher oder schlicht dumm vorkommt: LASST ES SEIN! Benutzt euren gesunden Menschenverstand und ignoriert lieber 100 gute Tipps als auf einen schlechten reinzufallen.
  • Seid vorsichtig! Gebt NIEMALS echte Informationen von euch preis. Wenn eine Seite eine Email-Adresse zum Registrieren fordert, eröffnet via Tor oder mindestens einem guten Proxy einen neuen Account bei einem Mail-Provider. Wenn ihr eure echte Email-Adresse verwendet seid ihr einfach nicht mehr anonym.
  • Seid bewusst! Ihr solltet euch im klaren sein, dass ihr es mit einer Aktivität zu tun habt, die überall auf der Welt ILLEGAL ist und in den meisten Ländern Europas mit bis zu 10 Jahren Knast geahndet werden kann.

Weder ich noch thehiddenwiki.net heißen die Verwendung von gestohlenen Kreditkarten bzw. deren Datensätzen gut. Wir übernehmen keine Haftung solltet ihr zu carden anfangen und erwischt werden! Nachdem das gesagt ist, bleibt mir nur euch ein paar Suchwörter zu geben, mit denen ihr leicht ein paar gute Tutorials finden solltet. Fertige Sammlungen guter Tutorials können gegen respektable Preise online erworben werden.

“carding, cc, ccv, tut, tutorial, noob, noobs, cashing, cc to cash, cc to btc”

(Anmerkung Übersetzer: ja, das sind alles englische Worte. Deutsche Tutorials könnt ihr in die Tonne kloppen. Die Sprache des Cardens ist Englisch.)

2. Plastik

In meinem letzten Artikel habe ich euch 3 Optionen gegeben, wie ihr Kreditkarten verwenden könnt. Mit Methode 1 (physische Güter erwerben) lässt sich die Plastik-Methode kombinieren. Warum „Plastik“-Methode. Weil das das Material ist aus dem Karten gemacht sind. Eine gewöhnliche Kreditkarte besteht aus 3 unterschiedlichen Datensätzen:

– Hintergrundinformationen, Dinge wie die Addresse des Besitzers, Geburtstag, Sozialversicherungsnummer, etc. Diese sind nicht in lesbarer Form auf der Karte enthalten
– Die sichtbaren Informationen, die Kartennummer, der Sicherheitscode, etc.
– Die unsichtbaren Informationen. Ja, der kleine Streifen auf der Rückseite. Der enthält zwei sogenannte Tracks mit Daten, die die Lesegeräte benutzen wenn mit einer Kreditkarte eingekauft wird.

Bei der Plastikmethode geht es um diesen dritten Satz. Der Streifen auf der Rückseite ist ein Magnetstreifen und enthält Daten. Diese Daten sind mit speziellen Geräten lesbar, die bei krimineller Nutzung als Skimmer, ansonsten schlich als Magnetstreifen-Leser bezeichnet werden. Karte durch das Gerät ziehen, bingo: du hast dir gerade Daten besorgt. In einer Bar, einem Restauran oder woauchimmer deine Karte außer Sichtweite ist, könnte jemand deine Daten skimmen.

Neben den Lesegeräten gibt es (Überaschung!) auch Schreibgeräte, die gewünschte Informationen auf einen Magnetstreifen schreiben. Natürlich gibt es auch Kombi-Geräte die beides können. Diese Geräte sind nicht billig, aber können sich bei Carding als Investition durchaus lohnen.
Genau so wie „normale“ Kreditkartensätze (Satz 1 und 2 der obigen Liste) im Netz gekauft werden können, lässt sich auch der dritte Satz erwerben. Hier werden sie als „Dumps“ oder „Track 1& 2“ bezeichnet, letzteres leitet sich direkt von den zwei Tracks auf den Karten her. Mit diesen Daten ist es möglich unter Verwendung eines Schreibers funktionierende Kreditkarten-Duplikate zu erstellen. Das klingt so einfach, weil es so einfach ist!

Dazu gibt es verschiedene Methoden:

1. Ihr benutzt leere Magnetstreifen-Karten, schreibt eure Daten drauf und benutzt sie bei Selbstbezahlung-Kassen. (Anmerkung Übersetzer: In Deutschland sind diese noch recht unverbreitet. Jeder Ikea verfügt allerdings über mehrere davon.) Diese Methode ist preisgünstig, ihr könnt entweder eine Blanko-Karte für ein paar Cent im Internet kaufen oder sogar eine alte Geschenkkarte mit Magnetstreifen neu beschreiben. Das Lesegerät im Laden ist es egal wie die Karte aussieht. Es liest die Daten, verifiziert ob es sich um echte Daten handelt und markiert die Rechnung als bezahlt.

2. „Goin‘ low“ wie ich sie nenne. Der Sinn hier ist es eine Karte zu benutzen, die einer echten Kreditkarte ähnlich sieht. Diese können entweder mit einem Plastikkartendrucker (rechnet bei einem guten Exemplar mit einem mittleren 4-stelligen Preis) hergestellt oder (natürlich) im Internet gekauft werden. Zusätzlich könnt ihr sie prägen (lassen), sodass die Buchstaben nicht aufgedruckt sind, sondern wie bei einer echten Karte hervorstehen. Damit wäre der einzige Unterschied zu einer echten Karte das Hologramm. Die Herstellung dieser ist ein Geheimnis der Kreditkartenfirmen, sucht gar nicht erst danach, jedes Angebot das euch dahingehend gemacht wird ist Schwindel. Der einzige wirkliche Vorteil dieser Karten ist, dass sie sich in der Öffentlichkeit benutzen lassen, ohne Mistrauen zu erwecken. Solltet ihr wirklich Plastik carden wollen, heißt es:

3. „Go real“. So nenne ich es, wenn ihr echte Karten benutzt und den Magnetstreifen überschreibt. In den USA verkauft(e) Walmart Prepaid-Kreditkarten. Das waren/sind echte Kreditkarten mit Magnetstreifen und Hologramm, allerdings nur mit aufgedruckten Daten. Mit ein wenig Zeit und Geschick lässt sich so eine Karte in eine professionell gefälschte Kreditkarte verwandeln.
Zunächst ist die schwarze Tinte mit der die Kreditkartendaten gedruckt sind mit Lösungsmitteln zu entfernen. Anschließend wird die Karte mit echten echten Daten geprägt und der Magnetstreifen beschrieben. Wichtiger Hinweis: in einigen Läden muss der Kassierer den CCV oder das Abluafdatum der Karte eingeben. Dies ist meist nur bei größeren Geschäften wie Apple-Verkäufer, MediaMarkt, usw. der Fall, um solche Geschäfte zu Carden solltet ihr also ein paar Euro mehr bezahlen und Kreiditkartendaten UND Tracks kaufen. Dies kann von Land zu Land variieren.

„Sobald ich meine echt aussehende Karte habe, kann ich loslegen“! FALSCH! Eine Karte zu haben ist eine Sache, viel wichtiger sind die richtige Einstellung und das richtige Auftreten. Wenn ihr in Jogginghose in ein Juweliergeschäft geht und eine $6000 Rechnung mit einer Kreditkarte bezahlen wollt, habt ihr die Bullen sofort am Arsch! Passt eure Kleidung der Karte an.
Eure Karte bestimmt euer Auftreten. Wenn eure Karte dazu verwendet wird Elektroartikel wie Laptop oder iPad zu kaufen, zieht euch wie jemand an, der es sich leisten kann per Kreditkarte so einen Artikel zu kaufen. Ihr solltet es weder unter- noch übertreiben. Sowohl Badehose als auch Designeranzug erregen Zweifel und damit das letzte das ihr gebrauchen könnt! Zieht euch einfach nett an: sauberes Hemd, gebügelte Hose, gute Schuhe. Wascht eure Haare, rasiert euch anständig und tragt ein mildes Parfüm. Als durchschnittlicher Carder wollt ihr als jemand aus dem Mittleren Management durchgehen, ein Hemdträger der €60.000 Euro im Jahr verdient und ein kleines Häuschen am Stadtrand hat.

Habt ihr gemerkt wie ich immer von „eurer“ Karte gesprochen habe? Das ist nämlich genau die Einstellung die ihr übermitteln müsst. Keine Nervosität, keine zitternden oder schwitzigen Hände und kein ständiges Umsehen. Betretet den Laden mit der Einstellung „Es ist meine Karte“ und lebt das! Wenn ihr selbstbewusst auftretet, nett angezogen seid und ein Lächeln auf den Lippen habt, wird kein Kassierer an einen Kriminellen denken. BESONDERS wichtig ist diese Einstellung wenn etwas schiefläuft. Euer Schreibgerät hat nicht anständig funktioniert, die Daten die ihr gekauft habt waren falsch, wasauchimmer passiert: RUHE BEWAHREN! Nehmt die Karte sofort wieder an euch, sagt dem Kassierer, dass ihr gestern noch problemlos damit bezahlt hättet, dass IHR euch mit der Bank in Verbindung setzten werdet, ihr aber jetzt los müsstet, da ihr in Eile wärd.
Besonders Frauen können mit der Plastikmethode sehr viel Geld verdienen. Karte am Start, das kürzeste Kleid mit dem tiefsten Ausschnitt an und dann mit der Ware ab zum jüngsten und hässlichsten Kassierer im Laden. Das ist so erfolgreich, dass bei den Profis, internationalen Organisationen, das direkte Carden fast immer von Frauen übernommen wird. Daten besorgen, Karten vorbereiten, die gecardetet Ware zu Geld machen, das sind meist männliche Aufgaben, die Schauspielerei im Laden ist Frauensache. Die haben halt die stärkeren Nerven.

 

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